Beste Zahnzusatzversicherungen ab 50
Es gibt sehr gute Zahnzusatzversicherungen für Menschen ab 50. Wir erläutern Ihnen gern, was Sie für eine unbesorgte Absicherung beachten müssen.
Alt werden und dabei gesund bleiben – das wünscht man sich und anderen gerne bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Damit verbundene Probleme, z. B. der Erhalt von Zahngesundheit, können dem fundamental im Wege stehen, sofern nicht frühzeitig entsprechende Absicherungen getroffen wurden.
Menschen im Alter zwischen 55 und 65 Jahren treibt vielfach die Sorge um, sich von Ihrer Rente keine schönen Zähne mehr leisten zu können. Ihr Wunsch: auch nach Abschluss der Lebensarbeitszeit Zahnbehandlungen und Zahnersatz in gewohnt hochwertiger Qualität zu erhalten. Dafür gibt es gute Zahnzusatzversicherungen für Menschen ab 50.
Schließen Sie noch in 2024 eine Zahnzusatzversicherung ab. Viele Versicherungen berechnen die Zahnstaffeln anhand des Kalenderjahres. Für Sie bedeutet das, dass Sie ab Januar 2025 bereits im 2. Versicherungsjahr sind und dann von höheren Erstattungen profitieren.
Niemand ist zu alt für eine Zahnzusatzversicherung
Manche Zahnärzte verunsichern ihre älteren Patienten mit der Aussage, dass sie als „schlechte“ Risiken keinen Anbieter für Zahnzusatzversicherungen mehr finden würden. Das ist grundsätzlich falsch: Niemand ist zu alt für eine Zahnzusatzversicherung.
Das Allgemeine Gleichstellungsgesetz von 2006 besagt, dass laut „§ 2 Anwendungsbereich [sind] Benachteiligungen [...] nach Maßgabe dieses Gesetzes unzulässig in Bezug auf [...] den Sozialschutz, einschließlich der sozialen Sicherheit und der Gesundheitsdienste.“
Allgemeinverständlich bedeutet das, dass die Versicherer kein Höchstaufnahmealter festlegen bzw. keinen Antragsteller mehr nur auf Grund seines Alters ablehnen dürfen.
Eingeschränkte Leistung durch Risikokriterien bei Senioren
Früher war es tatsächlich so, dass Versicherer „Höchstaufnahmealter” festlegten. So vermieden sie, Senioren, die naturgemäß einen Mehrbedarf an Zahnbehandlung und Zahnersatz haben, versichern zu müssen.
Heute dagegen nutzen Zahnzusatzversicherungen Risikokriterien wie fehlende Zähne, zahlreiche Kronen und herausnehmbaren Zahnersatz als „altersunabhängigen“ Ablehnungsgrund.
Oder sie setzen wie zum Beispiel die ARAG die Einstiegshürden dadurch etwas höher, dass von Antragstellern ab 50 Jahren ein umfangreicher zahnärztlicher Befundbericht verlangt wird. Generell ist damit zu rechnen, dass die Leistungen durch Risikokriterien eingeschränkt werden.
Ab 50 Jahren höhere Kosten für Zahnzusatzversicherung
Viele Versicherer stellen Ihnen dagegen nur die üblichen Antragsfragen. Hierbei müssen Sie allerdings in Kauf nehmen, dass Sie höhere Beiträge zu bezahlen haben, als junge Versicherte. Denn laut Allgemeinem Gleichstellungsgesetz (§ 10, 6.) „... ist eine unterschiedliche Behandlung wegen des Alters auch zulässig, wenn sie [...] die Verwendung von Alterskriterien im Rahmen dieser Systeme für versicherungsmathematische Berechnungen [...]“ notwendig erscheint.
Klartext: Versicherungsunternehmen dürfen Ihr Alter als Kriterium zur Beitragsberechnung heranziehen. Schließlich verursachen ältere Versicherte oft höhere Kosten als junge Versicherte, da sie mehr Zahnersatz und Zahnbehandlung brauchen. Ab 50 Jahren ist somit mit höheren Kosten für Zahnzusatzversicherungen zu rechnen.
Es ist nie zu spät, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen - aber leistungsstark sollte Sie sein. Im zunehmenden Alter steigen die Kosten für Zahnbehandlungen und Zahnersatz.
Mit einer leistungsstarken Zahnzusatzversicherung bekommen Sie die bestmögliche Versorgung beim Zahnarzt und tragen dennoch nur einen geringen Eigenanteil.
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und Ihren Zähnen passt.
Vorsicht bei günstigen Senioren-Zahnzusatzversicherungen
Wenn über 50-jährige Menschen, eine ihrem Alter angemessene Zahnzusatzversicherung abschließen wollen, sollten sie vorsichtig agieren. Die Silver Surfer durchkämmen das Internet nach den günstigsten Tarifen und werden bei speziellen Seniorenangeboten fündig. Diese locken mit geringen Monatsbeiträgen, erweisen sich aber bei näherem Hinsehen oft als nur vermeintliches Schnäppchen. Vorsicht bei günstigen Senioren-Zahnzusatzversicherungen!
Bei Zahnzusatzversicherungen für Senioren ist zu beachten, dass sie ggf. von den Anbietern mit geringerem Leistungsumfang ausgestattet werden bzw. man bei entsprechenden Vorbelastungen Leistungseinschränkungen in Kauf nehmen muss.
Auf Kieferorthopädie kann man im hohen Alter sehr wohl verzichten. 50 % Verringerung der Leistungen durch 2-3 fehlende Zähne schmerzen da schon mehr, wenn man seine Zahnzusatzversicherung ausschließlich mit Blick auf die günstigen Monatsraten abgeschlossen hat.
Achten Sie auf adäquaten Leistungsumfang
Letztendlich entscheiden Sie allein über den Umfang Ihrer Zahnzusatzversicherung. Achten Sie auf adäquaten Leistungsumfang. Richten Sie daher möglichst alle alterstypischen Fragen an Ihren zukünftigen Versicherer:
- Können Sie auch eine Zahnzusatzversicherung abschließen, wenn mehr als 6 Zähne mit über 10 Jahre altem Zahnersatz ausgestattet sind?
- Ist der Knochenaufbau bei Zahnersatzbehandlungen integriert?
- Werden Kosten für die professionelle Reinigung von Prothesen/Teilprothesen übernommen?
- Trägt Ihre Zahnzusatzversicherung die Austausch- und Reparaturkosten von Zahnprothesen?
Lassen Sie sich unterstützen – Ihr altersangemessenes Angebot
Fragen Sie unsere to:dent.ta-Experten für Zahnzusatzversicherungen direkt – diese sagen Ihnen genau, welche Zahntarife in Ihrem Alter und mit Ihrem Gebisszustand umfassenden Schutz gewähren.
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Zahnzusatzversicherungen sind optimal, wenn sie individuell für die versicherte Person passen. Für Kinder und Jugendliche ist Kieferorthopädie wichtig. Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch brauchen eine gute professionelle Zahnreinigung und Senioren legen Wert auf hochwertigen Zahnersatz. In Familien gibt es unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen an den Versicherungsschutz.